Das Buch zu „Mama lauter!“



Die Plattform „Mama lauter!“ setzt fort, was ich mit meiner Arbeit am gleichnamigen Buch begonnen habe. Fundiert recherchiert, kritisch und unterhaltsam widmet es sich dem Thema Kindermusik in seiner ganzen Vielfalt. Es analysiert den gegenwärtigen Zustand des Kindermusikmarktes und räumt mit falschen Vorurteilen gegenüber der Gattung auf. Es nimmt Kinder als anspruchsvolle Musikliebhaber*innen ernst und zeigt im Angesicht einer kriselnden Branche neue Perspektiven für Musiker*innen auf. Damit poliert das Buch nicht nur das denkbar schlechte Image von Kindermusik auf, sondern leistet auch einen längst überfälligen Beitrag zur (pop-)kulturellen Bildung von Kindern. Eine Leseempfehlung nicht nur für musikinteressierte Eltern, sondern auch für Erzieher*innen, Pädagog*innen und Musiker*innen – und für alle, die an guter Kindermusik interessiert sind.

Pressestimmen:



»Die bisher wohl profundeste Beschäftigung mit dem Thema Kindermusik. (...) Mit enormem Kenntnisreichtum und mit großem Engagement verfolgt Hartmann sein Anliegen, Kindermusik aus der „Verblödungsspirale“ (Holger Noltze) herauszuholen, Qualitätskriterien zu entwickeln und an diversen Beispielen zu demonstrieren. (...) Sein Buch ist ein Meilenstein in der Erschließung eines wichtigen, musikpublizistisch bislang vernachlässigten Musikbereichs.«
(Ulrich Mahlert, Üben & Musizieren)

»Dem Autor gelingt mit dem vorliegenden Buch eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Musik für Kinder. (...) Eine sehr zu empfehlende und unterhaltsame Lektüre für Lehrkräfte, Erzieherinnen, Erzieher und Eltern, die auf der Suche nach anspruchsvoller Kindermusik sind.«
(Ingrid Held, PAMINA - Musikpraxis in der Grundschule)

»Der Autor Thomas Hartmann ist davon überzeugt, „dass gute Kinderlieder eine ernsthafte Grundhaltung voraussetzen und genau deshalb auch eine wichtige Brücke zu ‚ernster‘ Musik schlagen können.“ Wer in dieses Plädoyer des Autors einstimmen und sich an den Maßnahmen eines solchen Brückenbaus beteiligen möchte, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen.«
(Jürgen Oberschmidt, neue musikzeitung)

»Kenntnisreich und bisweilen durchaus parteiisch richtet Hartmann sein Augenmerk auf den Pop-Aspekt in diesem Genre – was man kritisieren oder gutheißen darf. Auf jeden Fall gehört dieses Kompakt-Kompendium in jede Einrichtung, in jede Familie. Als Reader, als Ratgeber – und so ist es ja auch gedacht.«
(Roland Biswurm, BR2 Kulturleben)

»Das Buch liest sich trotz wissenschaftlicher Herangehensweise angenehm, ist humorvoll, aber fundiert und kritisch. Da es bislang an einer verlässlichen Instanz fehlt, die Qualitätskriterien für gute Kindermusik definiert, zielt das Buch in diese Lücke. Für Musikbibliotheken ein Muss.«
(Claudia Niebel, EKZ Bibliotheksservice)

»Ich habe das Buch verschlungen und werde es sicherlich noch öfter zur Hand nehmen. Zusammen mit den Rezensionen der Website ist es in meinen Augen ein hervorragender Ausgangspunkt für die Diskussion über Kriterien für gute Kindermusik. Und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem besseren Image sowie einer Professionalisierung der Szene.« (Dominik Merscheid, Kindermusiker)

Das Buch zu „Mama lauter!“ ist am 28. Juni 2021 im ConBrio-Verlag erschienen und überall dort erhältlich, wo es Bücher gibt. Natürlich könnt ihr es bei Amazon bestellen. Noch schöner wäre es allerdings, wenn ihr es über den lokalen Buchhandel bezieht. Entweder im Laden um die Ecke oder zum Beispiel über Genialokal.

Blick ins Buch...



Download: Mama lauter Leseprobe.pdf (1 MB)


Musiker*innen über Mama lauter!



Bandfoto Pelemele
Andreas Niemann (Pelemele): „Thomas Hartmann hat einen bemerkenswert guten Weg gefunden, die Dinge sachlich zu kritisieren, die ihm wirklich nicht gefallen, und da auch kein Blatt vor den Mund zu nehmen, und dennoch nicht ideologisch motiviert alles schlecht zu reden, was ihm persönlich gerade nicht in den Kram passt.“
Pressefoto Toni Geiling
Toni Geiling: „Das ist die beste Rezension, die über meine Lieder geschrieben wurde. Jetzt wird mir zum ersten Mal klar, was ich da eigentlich mache. Es hat mich bestärkt, diese Worte zu lesen.“
Porträt Kiri Rakete
Kiri Rakete: „Ich fühl mich sehr erkannt und gesehen in diesen Zeilen. Hab die Rezension an meine Oma geschickt - sie war total begeistert und ich glaube sie hat jetzt doch etwas mehr Respekt vor meinem Schaffen.“

gefördert von
Christiane Weber Stiftung zur Förderung von Kindermusik
Partner
ConBrio Verlagsgesellschaft